Marc Thiele
“Server zu pflegen darf mich nicht weiter beschäftigen, die müssen einfach funktionieren. Deswegen ist Host Europe genau die richtige Wahl für mich.”
Marc Thiele - Beyond Tellerrand
Manchmal findet man sein Schicksal auf Wegen, die einem nie in den Sinn gekommen sind. Ende der 1990er Jahre engagierte sich Marc Thiele im heutzutage fast schon legendären Flashforum, das über 17 Jahre ein digitaler Anlaufpunkt für die deutsche Tech-Szene war. Doch auch eine online vernetzte Gemeinschaft hat das menschliche Bedürfnis, sich fern der Tastaturen zu treffen. So wurde Marc Thiele Event-Organisator.
Dass mit der fortschreitenden digitalen Vernetzung der Mehrwert von analogen Treffen noch so sehr geschätzt wird, stellt für Marc Thiele keinen Widerspruch dar. Manchmal muss man auch einmal den Computer beiseiteschieben und Leute wirklich kennenlernen. Denn noch bietet das Digitale keine vergleichbare Erfahrung mit dem Moment, wenn man einem anderen Menschen tief in die Augen schaut.
Fast zwei Jahrzehnte lang einen digitalen Treffpunkt wie das Flashforum zu verwalten und dabei auch noch verschiedene Events zu organisieren, kann einem nur gelingen, wenn man sich auf seine technischen Grundlagen verlassen kann. Marc Thiele war schon Kunde von Host Europe, als das von Mike Behrendt und Uwe Braun gegründete Unternehmen noch One-2-One GmbH hieß.
Marc Thiele ist jemand, der das als Beruf macht, was er liebt. Sich für einen solchen Weg zu entscheiden ist stets mutig, aber an Menschen wie ihm lässt sich erkennen, wie glücklich man arbeiten und leben kann, wenn man sich selbstverwirklicht hat. Das Digitale ermöglicht einem so viele verschiedene Wege und manchmal zeigt es einem auch den eigentlichen Mehrwert des Analogen.
Dass mit der fortschreitenden digitalen Vernetzung der Mehrwert von analogen Treffen noch so sehr geschätzt wird, stellt für Marc Thiele keinen Widerspruch dar. Manchmal muss man auch einmal den Computer beiseiteschieben und Leute wirklich kennenlernen. Denn noch bietet das Digitale keine vergleichbare Erfahrung mit dem Moment, wenn man einem anderen Menschen tief in die Augen schaut.
Fast zwei Jahrzehnte lang einen digitalen Treffpunkt wie das Flashforum zu verwalten und dabei auch noch verschiedene Events zu organisieren, kann einem nur gelingen, wenn man sich auf seine technischen Grundlagen verlassen kann. Marc Thiele war schon Kunde von Host Europe, als das von Mike Behrendt und Uwe Braun gegründete Unternehmen noch One-2-One GmbH hieß.
Marc Thiele ist jemand, der das als Beruf macht, was er liebt. Sich für einen solchen Weg zu entscheiden ist stets mutig, aber an Menschen wie ihm lässt sich erkennen, wie glücklich man arbeiten und leben kann, wenn man sich selbstverwirklicht hat. Das Digitale ermöglicht einem so viele verschiedene Wege und manchmal zeigt es einem auch den eigentlichen Mehrwert des Analogen.
Wenn Arbeiten gleich Geld verdienen ist, womit verdienst du dein Einkommen?
Ich veranstalte seit sechs Jahren in Vollzeit ein Community-Event, das sich “Beyond Tellerrand” nennt. Inzwischen kommen mehr als 500 Besucher zu unseren Veranstaltungen, die wir in Düsseldorf und Berlin organisieren. Die Leute schätzen vor allem die hervorragende Atmosphäre der Veranstaltung, die wohl nicht auf jedem Event der Web-Industrie typisch ist. Beim Ticketverkauf sehe ich, dass 50 bis 60 Prozent der Leute schon einmal ein “Beyond Tellerrand”-Event besucht haben. Es gefällt ihnen offensichtlich, und sie kommen gerne wieder, manchmal auch mit der ganzen Familie.
Geht es dir damit nur ums Geld verdienen, oder was macht Arbeit für dich aus?
Für mich ist meine Arbeit auch ein Stück weit Selbstverwirklichung. Es kommen aber viele Faktoren zusammen. Zum einen ist das Organisieren von Events etwas, dass sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Früher habe ich Kinderferienlager für eine Pfadfinderschaft organisiert, später dann Partys und dann auch die ersten Events des Flashforums. So etwas hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht. Es ist aber auch als Familienvater ein Risiko, das man eingeht. Glücklicherweise hat meine Frau die Idee mitgetragen, auch wenn ich heute weniger verdiene als früher. Unterm Strich reicht es aber, und ich bin glücklich. Es erfüllt mich schon ziemlich.
Ist es für dich kein Widerspruch, dass aus dem digital vernetzenden Flashforum eine analoge Veranstaltung geworden ist, die die Menschen lokal miteinander verbindet?
Nein, ich finde, dass das gerade gar keinen Widerspruch darstellt. Das ist auch etwas, was ich immer wieder betone: Mal auch den Computer wegzuschieben und zu sagen, geht mal raus, trefft mal Leute. Egal ob wie jetzt, wo wir beide uns in einem Café treffen, oder auf solchen Events. Es ist wichtig auch einmal raus zu gehen und mit Leuten zu sprechen, zu hören wie sie über meine Arbeit denken. Der persönliche Kontakt mit Menschen bietet mir so viel mehr als alles, was hinter dem Computer, hinter diesen Bildschirmen, stattfindet.
Wie kam es dazu, dass aus dem Flashforum so viele neue Events entstanden sind?
Über das Flashforum habe ich Sascha Wolter kennengelernt und erst als Moderator, später dann als Administrator, mitgeholfen. 2001 kam uns dann die Idee, ein Treffen zu veranstalten, und mithilfe von Macromedia, die später von Adobe gekauft worden sind, wurde daraus eine Konferenz mit 250 Besuchern. Wir haben dann jährlich bis 2011 die Flashforum Konferenz in wechselnden Städten organisiert, und es kamen bis zu 600 Leuten zu unseren Veranstaltungen. Sascha zog sich letztendlich aus der Organisation und dem Flashforum zurück, und ich entschied mich seit 2011 ebenfalls einen anderen Weg zu gehen und Beyond Tellerrand ins Leben zu rufen. Nach einem intensiven Gespräch mit meinem an Krebs erkrankten Bruder wurde mir bewusst, dass die Events zu organisieren das ist, was mir am meisten Spaß macht und worauf ich mich konzentrieren möchte, und ich hatte mich dann entschieden, dies in Vollzeit zu machen.
Ich veranstalte seit sechs Jahren in Vollzeit ein Community-Event, das sich “Beyond Tellerrand” nennt. Inzwischen kommen mehr als 500 Besucher zu unseren Veranstaltungen, die wir in Düsseldorf und Berlin organisieren. Die Leute schätzen vor allem die hervorragende Atmosphäre der Veranstaltung, die wohl nicht auf jedem Event der Web-Industrie typisch ist. Beim Ticketverkauf sehe ich, dass 50 bis 60 Prozent der Leute schon einmal ein “Beyond Tellerrand”-Event besucht haben. Es gefällt ihnen offensichtlich, und sie kommen gerne wieder, manchmal auch mit der ganzen Familie.
Geht es dir damit nur ums Geld verdienen, oder was macht Arbeit für dich aus?
Für mich ist meine Arbeit auch ein Stück weit Selbstverwirklichung. Es kommen aber viele Faktoren zusammen. Zum einen ist das Organisieren von Events etwas, dass sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Früher habe ich Kinderferienlager für eine Pfadfinderschaft organisiert, später dann Partys und dann auch die ersten Events des Flashforums. So etwas hat mir schon immer sehr viel Spaß gemacht. Es ist aber auch als Familienvater ein Risiko, das man eingeht. Glücklicherweise hat meine Frau die Idee mitgetragen, auch wenn ich heute weniger verdiene als früher. Unterm Strich reicht es aber, und ich bin glücklich. Es erfüllt mich schon ziemlich.
Ist es für dich kein Widerspruch, dass aus dem digital vernetzenden Flashforum eine analoge Veranstaltung geworden ist, die die Menschen lokal miteinander verbindet?
Nein, ich finde, dass das gerade gar keinen Widerspruch darstellt. Das ist auch etwas, was ich immer wieder betone: Mal auch den Computer wegzuschieben und zu sagen, geht mal raus, trefft mal Leute. Egal ob wie jetzt, wo wir beide uns in einem Café treffen, oder auf solchen Events. Es ist wichtig auch einmal raus zu gehen und mit Leuten zu sprechen, zu hören wie sie über meine Arbeit denken. Der persönliche Kontakt mit Menschen bietet mir so viel mehr als alles, was hinter dem Computer, hinter diesen Bildschirmen, stattfindet.
Wie kam es dazu, dass aus dem Flashforum so viele neue Events entstanden sind?
Über das Flashforum habe ich Sascha Wolter kennengelernt und erst als Moderator, später dann als Administrator, mitgeholfen. 2001 kam uns dann die Idee, ein Treffen zu veranstalten, und mithilfe von Macromedia, die später von Adobe gekauft worden sind, wurde daraus eine Konferenz mit 250 Besuchern. Wir haben dann jährlich bis 2011 die Flashforum Konferenz in wechselnden Städten organisiert, und es kamen bis zu 600 Leuten zu unseren Veranstaltungen. Sascha zog sich letztendlich aus der Organisation und dem Flashforum zurück, und ich entschied mich seit 2011 ebenfalls einen anderen Weg zu gehen und Beyond Tellerrand ins Leben zu rufen. Nach einem intensiven Gespräch mit meinem an Krebs erkrankten Bruder wurde mir bewusst, dass die Events zu organisieren das ist, was mir am meisten Spaß macht und worauf ich mich konzentrieren möchte, und ich hatte mich dann entschieden, dies in Vollzeit zu machen.
“Host Europe hat es mir einfach gemacht, die Technik vom ersten Monat an zu nutzen.”
Wie groß ist dein Team, und was sind heutzutage noch Herausforderungen für euch?
Ein Team gibt es eigentlich gar nicht. Ich mache alles von A bis Z selber. Potentielle Partner (Sponsoren) treffe ich meist auf anderen Veranstaltungen, und je näher ein Event rückt, helfen meine Frau Tanja und mein sehr guter Freund Guido, mit dem ich schon im Sandkasten gespielt habe mit und übernehmen bestimmte Aufgaben. Während des Events sind dann noch 15 bis 20 Freiwillige im Einsatz, die das sehr gerne machen und von denen ein Kernteam aus ca. zehn Leuten seit sechs Jahren dabei ist. Von finanzieller Seite ist eine der größeren Herausforderungen die stets mitschwingende Angst, dass ein Event kein finanzieller Reinfall wird. Aus Veranstaltungssicht möchte ich natürlich stets interessante Menschen für die Bühne gewinnen, damit das Publikum auch wirklich etwas davon hat.
Welche Rolle hat dann ein Hosting-Anbieter wie Host Europe für deine Arbeit gespielt?
Host Europe hat es mir immer einfach gemacht, die Technik vom ersten Monat an zu nutzen. Das fängt schon bei so etwas Banalem wie dem Einrichten der E-Mail-Adresse an, was schnell und einfach machbar ist. Und wenn es Probleme gab, beispielsweise beim Flashforum, konnte ich mich immer auf den Support verlassen. Dazu kommt, dass mir für das selbstverantwortliche Pflegen von Servern einfach das Interesse fehlt und auch die Zeit. Das darf mich nicht weiter beschäftigen, sondern muss einfach funktionieren. Deswegen ist Host Europe genau die richtige Wahl für mich.
Ein Team gibt es eigentlich gar nicht. Ich mache alles von A bis Z selber. Potentielle Partner (Sponsoren) treffe ich meist auf anderen Veranstaltungen, und je näher ein Event rückt, helfen meine Frau Tanja und mein sehr guter Freund Guido, mit dem ich schon im Sandkasten gespielt habe mit und übernehmen bestimmte Aufgaben. Während des Events sind dann noch 15 bis 20 Freiwillige im Einsatz, die das sehr gerne machen und von denen ein Kernteam aus ca. zehn Leuten seit sechs Jahren dabei ist. Von finanzieller Seite ist eine der größeren Herausforderungen die stets mitschwingende Angst, dass ein Event kein finanzieller Reinfall wird. Aus Veranstaltungssicht möchte ich natürlich stets interessante Menschen für die Bühne gewinnen, damit das Publikum auch wirklich etwas davon hat.
Welche Rolle hat dann ein Hosting-Anbieter wie Host Europe für deine Arbeit gespielt?
Host Europe hat es mir immer einfach gemacht, die Technik vom ersten Monat an zu nutzen. Das fängt schon bei so etwas Banalem wie dem Einrichten der E-Mail-Adresse an, was schnell und einfach machbar ist. Und wenn es Probleme gab, beispielsweise beim Flashforum, konnte ich mich immer auf den Support verlassen. Dazu kommt, dass mir für das selbstverantwortliche Pflegen von Servern einfach das Interesse fehlt und auch die Zeit. Das darf mich nicht weiter beschäftigen, sondern muss einfach funktionieren. Deswegen ist Host Europe genau die richtige Wahl für mich.