Rouven Kasten
“Es kam der Punkt, an dem ich professioneller arbeiten musste und auch einen ordentlichen Technologiepartner brauchte. So bin ich dann zu Host Europe gekommen.”
Rouven Kasten - Gestalterhütte
Das Leben geht oft seltsame Wege. Während seines Zivildienstes zeigt ihm ein Kollege zum ersten Mal das Internet in Form der Startseite von AltaVista. Rouven Kasten war sofort begeistert von diesem neuen Medium. Nach einem Volkshochschulkurs zu HTML, der textbasierten Grundlage des World Wide Web, entscheidet er sich für einen Berufsweg als Webentwickler.
Mehr als zwanzig Jahre später arbeitet er für eine ethische Bank. Rouven ist dort für den Online-Bereich der Kommunikationsabteilung zuständig. Was wie eine Kehrtwende in seiner beruflichen Entwicklung aussieht, ist eigentlich eine Präzisierung seines persönlichen Fokusses.
Was Rouven am World Wide Web stets am meisten faszinierte, war die komplette Vernetzung mit Menschen, die am anderen Ende der Welt leben konnten. Bereits als Webentwickler mit seinem Blog Gestalterhuette.de rückte das Thema digitale Kommunikation für ihn in den Vordergrund. Heute ist Online-Kommunikation nichts Abstraktes mehr, sondern ein Service für die Kunden und Rouvens tägliche Aufgabe.
Für jemanden, dem das Digitale so wichtig und zugleich auch einfach nur etwas Grundlegendes ist, spielt Technik eine wesentliche Rolle. Aber keine, die einen vor Probleme stellen darf. Host Europe hat sich für Rouven als ein zuverlässiger Partner für sein digitales Leben bewiesen, der es ihm ermöglicht, selbstbestimmt und unabhängig im Digitalen zu leben.
Mehr als zwanzig Jahre später arbeitet er für eine ethische Bank. Rouven ist dort für den Online-Bereich der Kommunikationsabteilung zuständig. Was wie eine Kehrtwende in seiner beruflichen Entwicklung aussieht, ist eigentlich eine Präzisierung seines persönlichen Fokusses.
Was Rouven am World Wide Web stets am meisten faszinierte, war die komplette Vernetzung mit Menschen, die am anderen Ende der Welt leben konnten. Bereits als Webentwickler mit seinem Blog Gestalterhuette.de rückte das Thema digitale Kommunikation für ihn in den Vordergrund. Heute ist Online-Kommunikation nichts Abstraktes mehr, sondern ein Service für die Kunden und Rouvens tägliche Aufgabe.
Für jemanden, dem das Digitale so wichtig und zugleich auch einfach nur etwas Grundlegendes ist, spielt Technik eine wesentliche Rolle. Aber keine, die einen vor Probleme stellen darf. Host Europe hat sich für Rouven als ein zuverlässiger Partner für sein digitales Leben bewiesen, der es ihm ermöglicht, selbstbestimmt und unabhängig im Digitalen zu leben.
Butter bei die Fische, Rouven. Was machst du den ganzen Tag auf der Arbeit?
Momentan arbeite ich in der sozial-ökologischen GLS Gemeinschaftsbank. GLS steht dabei für „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“. Diese ist im Bankenfeld des ethischen Bankings tätig. Ich arbeite in der Kommunikationsabteilung und bin für den Online-Bereich zuständig. Das heißt, ich entwickle und pflege die Webseite, unseren Blog, kümmere mich um Social Media und auch die Kontakte zu beispielsweise Bloggern.
Wie wichtig ist es dir, für ein Unternehmen mit moralischen Ansprüchen zu arbeiten?
Das ist mir sehr wichtig. Ich habe mir nie vorstellen können, dass ich einmal für eine Bank arbeiten würde. Dann hat mir mein heutiger Kollege Johannes Korten von seinem Arbeitgeber berichtet und da ich mich mit der Idee dahinter, gemeinsam etwas Gutes zu erreichen, identifizieren konnte, fing ich auch an, die Aufgabe in Betracht zu ziehen.
Was fasziniert dich daran, im Digitalen mit anderen Menschen zu kommunizieren?
Meine ersten Schritte im Web waren Chats. Das fand ich schon beim Amateurfunk in der Schule interessant. Während meines Zivildienstes zeigte mir ein Kollege dann das Internet und mich faszinierte, dass es sich hier wesentlich besser, schöner und einfacher mit anderen Menschen kommunizieren lässt. Das packte mich so sehr, dass ich das beruflich machen wollte und anfing Webseiten zu bauen, erst in einer Agentur und dann später auch als selbstständiger Webentwickler.
Welchen Herausforderungen musstest du dich als Selbstständiger stellen?
Ich hatte Glück, denn die erste Internetblase war schon geplatzt und ganz viele der Kunden, die ich damals in der Agentur betreut habe, sind mit mir dann den Weg weitergegangen. Das hat mir sehr geholfen. Strategie war im Web 2.0 auf einmal wichtiger als klassische Web-Layouts zu bauen. Und es kam der Punkt, an dem ich professioneller arbeiten musste und auch einen ordentlichen Technologiepartner brauchte. So bin ich dann zu Host Europe gekommen.
Inwiefern hat dir Host Europe bei deinem Geschäft geholfen?
Ich habe unterschiedliche Server-Modelle ausprobiert, aber am Ende stets den Eindruck gehabt, dass die Angebote und Leistungen der Provider nicht zu meinen Anforderungen passten. Das war bei Host Europe schon damals anders, ich konnte mir Pakete nach meinem Bedarf stricken. Ein riesen Pluspunkt für Host Europe war aber der telefonische Kundenservice und das Tag und Nacht, sieben Tage die Woche. Diese Zuverlässigkeit konnte ich so auch an meine Kunden als Versprechen weitergeben.
Momentan arbeite ich in der sozial-ökologischen GLS Gemeinschaftsbank. GLS steht dabei für „Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken“. Diese ist im Bankenfeld des ethischen Bankings tätig. Ich arbeite in der Kommunikationsabteilung und bin für den Online-Bereich zuständig. Das heißt, ich entwickle und pflege die Webseite, unseren Blog, kümmere mich um Social Media und auch die Kontakte zu beispielsweise Bloggern.
Wie wichtig ist es dir, für ein Unternehmen mit moralischen Ansprüchen zu arbeiten?
Das ist mir sehr wichtig. Ich habe mir nie vorstellen können, dass ich einmal für eine Bank arbeiten würde. Dann hat mir mein heutiger Kollege Johannes Korten von seinem Arbeitgeber berichtet und da ich mich mit der Idee dahinter, gemeinsam etwas Gutes zu erreichen, identifizieren konnte, fing ich auch an, die Aufgabe in Betracht zu ziehen.
Was fasziniert dich daran, im Digitalen mit anderen Menschen zu kommunizieren?
Meine ersten Schritte im Web waren Chats. Das fand ich schon beim Amateurfunk in der Schule interessant. Während meines Zivildienstes zeigte mir ein Kollege dann das Internet und mich faszinierte, dass es sich hier wesentlich besser, schöner und einfacher mit anderen Menschen kommunizieren lässt. Das packte mich so sehr, dass ich das beruflich machen wollte und anfing Webseiten zu bauen, erst in einer Agentur und dann später auch als selbstständiger Webentwickler.
Welchen Herausforderungen musstest du dich als Selbstständiger stellen?
Ich hatte Glück, denn die erste Internetblase war schon geplatzt und ganz viele der Kunden, die ich damals in der Agentur betreut habe, sind mit mir dann den Weg weitergegangen. Das hat mir sehr geholfen. Strategie war im Web 2.0 auf einmal wichtiger als klassische Web-Layouts zu bauen. Und es kam der Punkt, an dem ich professioneller arbeiten musste und auch einen ordentlichen Technologiepartner brauchte. So bin ich dann zu Host Europe gekommen.
Inwiefern hat dir Host Europe bei deinem Geschäft geholfen?
Ich habe unterschiedliche Server-Modelle ausprobiert, aber am Ende stets den Eindruck gehabt, dass die Angebote und Leistungen der Provider nicht zu meinen Anforderungen passten. Das war bei Host Europe schon damals anders, ich konnte mir Pakete nach meinem Bedarf stricken. Ein riesen Pluspunkt für Host Europe war aber der telefonische Kundenservice und das Tag und Nacht, sieben Tage die Woche. Diese Zuverlässigkeit konnte ich so auch an meine Kunden als Versprechen weitergeben.
"Server auszuwählen ist mittlerweile schon fast so wie die Zahnarzt- oder Friseurauswahl. Wenn man einen vernünftigen Partner gefunden hat, dann bleibt man da auch."
Welche Ansprüche stellst du heutzutage einen an Hosting-Service?
Während meiner Selbstständigkeit waren mir die Performance, der Funktionsumfang und die Flexibilität von Vertragspaketen sehr wichtig. Und es musste einfach zu bedienen sein, denn ich wollte mich nicht extra um das Hosting kümmern müssen. Ich glaube, dass Server auszuwählen mittlerweile schon fast so wie die Zahnarzt- oder Friseurauswahl ist. Wenn man einen vernünftigen Partner gefunden hat, dann bleibt man da auch.
Und wie sehr bist du heutzutage als Privatmensch auf Server angewiesen?
Beispielsweise habe ich Gestalterhuette.de, das früher Plattform meines selbstständigen Schaffens war und heute mein privates Blog ist, meinen privaten Kalender und meinen privaten E-Mail-Verkehr auf einem Server, genau wie meine Frau. Wir synchronisieren so unsere Daten auf all unseren Geräten selbst. Und ich habe die Webseite und Mitgliederverwaltung des Segelvereins, dessen Geschäftsführer ich bin, in einer OwnCloud auf einem Server. Für ein selbstbestimmtes Leben im Digitalen ist ein eigener Server privat sowie beruflich das einzig probate Mittel.
Wie wird Technologie unser Leben und unsere Arbeit in den nächsten 20 Jahren verändern?
Es ist erst einmal noch eine ganze Menge Aufklärungsarbeit nötig. Ich wünsche mir, dass die digitale Elite den Otto-Normal-Internetnutzer ein Stück weit abholt und mehr integriert, sodass die Technologie in den Hintergrund rückt und weniger sichtbar wird. Persönlich wäre es mir wichtig, dass Technologien, wie beispielsweise Server-Farmen, noch kleiner und energieeffizienter werden.
Während meiner Selbstständigkeit waren mir die Performance, der Funktionsumfang und die Flexibilität von Vertragspaketen sehr wichtig. Und es musste einfach zu bedienen sein, denn ich wollte mich nicht extra um das Hosting kümmern müssen. Ich glaube, dass Server auszuwählen mittlerweile schon fast so wie die Zahnarzt- oder Friseurauswahl ist. Wenn man einen vernünftigen Partner gefunden hat, dann bleibt man da auch.
Und wie sehr bist du heutzutage als Privatmensch auf Server angewiesen?
Beispielsweise habe ich Gestalterhuette.de, das früher Plattform meines selbstständigen Schaffens war und heute mein privates Blog ist, meinen privaten Kalender und meinen privaten E-Mail-Verkehr auf einem Server, genau wie meine Frau. Wir synchronisieren so unsere Daten auf all unseren Geräten selbst. Und ich habe die Webseite und Mitgliederverwaltung des Segelvereins, dessen Geschäftsführer ich bin, in einer OwnCloud auf einem Server. Für ein selbstbestimmtes Leben im Digitalen ist ein eigener Server privat sowie beruflich das einzig probate Mittel.
Wie wird Technologie unser Leben und unsere Arbeit in den nächsten 20 Jahren verändern?
Es ist erst einmal noch eine ganze Menge Aufklärungsarbeit nötig. Ich wünsche mir, dass die digitale Elite den Otto-Normal-Internetnutzer ein Stück weit abholt und mehr integriert, sodass die Technologie in den Hintergrund rückt und weniger sichtbar wird. Persönlich wäre es mir wichtig, dass Technologien, wie beispielsweise Server-Farmen, noch kleiner und energieeffizienter werden.