Virtual Server 10+
- Server, die ab dem 18.07.2023 neu eingerichtet wurden, haben eine einzelne IPv6-Adresse (/128) vorkonfiguriert.
- Für alle Server können im Host Panel bis zu 5 IPv6-Adressen beantragt werden.
- In Plesk müssen die neuen IPv6-Adressen unter "Tools & Einstellungen > IP-Adressen" neu eingelesen werden, damit sie genutzt werden können.
Virtual Server bis 8.3 (angeboten bis September 2021)
Derzeit bieten wir einen Testbetrieb für IPv6 bei unseren Virtual Servern 4.0 (und höher) Linux und Virtual Servern 4.0 (und höher) mit Windows 2008 an. Hier erfahren Sie mehr dazu.
Um an unserem Testbetrieb für IPv6 teilnehmen zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
Was muss ich tun?
Kann ich ein Subnetz bekommen?
Was muss ich bezüglich DNS beachten?
Muss ich eine Firewall einrichten?
Wie kann ich die IPv6-Adresse in Plesk einer Domain zuweisen?
- Die Zuweisung einer IPv6-Adresse zu einer Domain ist ab Plesk 10 problemlos möglich. Dazu müssen Sie zuerst die IP-Adresse in Plesk unter "Tools & Dienstprogramme > IP-Adressen" neu einlesen:
- Danach können Sie die IPv6-Adresse einer Domain zuordnen. Dies ist unter "Abonnements > Control Panel > Websites & Domains > Webhosting-Einstellungen" möglich:
- Viele Firewalls und Firewall-Skripte unterstützen IPv6 noch nicht oder haben schlicht keine Regelsätze konfiguriert. Sie müssten also wenn Sie eine Firewall benötigen entsprechene Anpassungen vornehmen. Dies gelingt unter Linux mit "ip6tables" statt "iptables".
- Bitte beachten Sie, dass derzeit noch keine Unterstützung von "stateful" Firewallregeln (Module "conntrack*") durch die Virtualisierung gegeben ist; dazu wird in Zukunft ein Kernelupdate notwendig sein.
- Um eine Domain auf Ihre IP verweisen zu lassen, können Sie in unserem AUTO-DNS (wenn Sie dieses nutzen) oder auch auf dem jew. anderen Nameserver (wenn dieser es unterstützt) einen AAAA-Record auf Ihre IP anlegen. Bitte beachten Sie, dass wenn Sie für Ihren normalen Domainnamen ("www.nur-ein-beispiel.de") sowohl einen A-Record als auch einen AAAA-Record anlegen, die Verbindung je nach Besucher über IPv4 oder IPv6 (nach dessen Systemeinstellung) erfolgt. Sie sollten also während Ihres Tests ggf. damit beginnen, einen zusätzlichen Namen ("ipv6.nur-ein-beispiel.de") per AAAA-Record zu konnektieren, um nicht unbeabsichtigt Zugriffe schon auf IPv6 zu erhalten, bevor Sie mit der Einrichtung dessen fertig sind.
- Einen Reverse-DNS-Eintrag können Sie für Ihre Adresse ebenfalls setzen, dies finden Sie an der gewohnten Stelle unter "IP-Netze".
- Derzeit können Sie leider nur genau eine IP-Adresse erhalten. Später wird es auch möglich sein, mehrere Adressen in Form eines Subnetzes zu erhalten; Sie erfahren hier mehr, wenn es soweit ist.
- Um IPv6 nutzen zu können, aktivieren Sie dieses im KIS unter "Produktverwaltung > Virtual Server > *Ihr Paketname* > Aufträge > IPv6 aktivieren/deaktivieren (BETA)". Dort können Sie es bei Bedarf auch wieder deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass die Aktivierung einige Minuten in Anspruch nimmt.
- Die vorhandene IPv4-Adresse bleibt natürlich weiterhin parallel verfügbar.
- Ihr Virtual Server erhält auf diesem Wege eine IPv6-Adresse, die unveränderlich für Ihren Server ist und nicht auf ein anderes Produkt umgezogen werden kann.
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- Sie haben mindestens einen Virtual Server 4.0 Linux oder mindestens Virtual Server 4.0 mit Windows 2008 bei uns.
- Wenn Sie Plesk nutzen beachten Sie bitte, dass dieses erst ab Plesk 10.2 IPv6-Unterstützung bietet.
- Sie sind sich bewusst, dass es sich um einen Testbetrieb handelt und es zu Problemen bei der Erreichbarkeit Ihres Servers, auch unabhängig von IPv6, kommen könnte.
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